Großspenden-Fundraising systematisch angehen – vom Erfahrungswissen und kollegialem Austausch profitieren
Kurs 6 unserer Weiterbildung zur Großspenden-Fundraiserin bzw. zum Großspenden-Fundraiser ging, wie in der letzten Ausgabe der Major Giving News berichtet, Mitte Mai 2017 zu Ende. „Eigentlich,“ – so bekommen wir – Dr. Marita Haibach & Jan Uekermann – immer wieder zu hören, „müsstet Ihr das doch nun fast wie im Schlaf runterspulen“. Ja, es stimmt, dass sich der Programmablauf inzwischen im Großen und Ganzen eingespielt hat, doch gleichzeitig arbeiten wir stetig am Finetuning. Die größte Herausforderung ist bei jedem neuen Kurs für uns, eine Gruppe von 16 in der Regel sehr Fundraising-erfahrenen Teilnehmenden mit unseren Inhalten und Methoden zu begeistern und auch tatsächlich die vielfältigen Erfahrungen, auch seitens der Organisationen, aus denen diese kommen, zu erfüllen. Wir sind unseren Teilnehmenden sehr dankbar für ihre aktive Mitarbeit an dem gemeinsamen positiven Resonanzboden und den inspirierenden Erfahrungen.
In unseren ersten Kursen kamen die Mehrzahl der Teilnehmenden aus klassischen Spendenorganisationen (große und kleine) – Kinder, Soziales, Umwelt mit nationaler und internationaler Ausrichtung. Vereinzelt kamen zudem Teilnehmende aus den Bereichen Bildung, Hochschule sowie Kultur hinzu. Bei Kurs 6 gab es ein Novum: Immerhin 5 der 16 Teilnehmenden waren erfahrene Fundraiserinnen und Fundraiser aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich. Doch auch Großspenden-Fundraiserinnen aus großen Kinderhilfsorganisationen waren mit an Bord, ebenso Teilnehmende aus dem Umwelt- und Sozialbereich. Die Mischung hat sich für alle als sehr fruchtbar und inspirierend erwiesen, wie die Aussagen von Markus F. Langer (Leiter Friend- & Fundraising der Stiftung Universität Hildesheim) sowie von Susan Georgijwitsch (Senior Officer Resource am EMBL) belegen.
Nach dem Kurs ist vor dem Kurs
Wir sind schon jetzt gespannt auf die „Mischung“ der Teilnehmenden unseres neuen Kurses, der am 25. Januar 2018 wiederum in der Schweiz startet (neuer Kurs in Deutschland dann wieder 2019). Schon bei den ersten Anmeldungen zeichnet sich ab: der Blick über die nationalen Grenzen hinweg ist auch für Teilnehmende aus Deutschland interessant.