Fundierte Grundlagen für nachhaltigen Erfolg
Mit viel Elan und großer Vorfreude ist Kurs 14 der Weiterbildung zum Großspenden-Fundraiser:in Anfang Mai 2025 in die erste Runde gestartet. Die Teilnehmenden, die aus unterschiedlichsten gemeinnützigen Organisationen stammen, darunter diesmal vier aus der Schweiz, tauchten in den ersten Tagen tief in die Welt des professionellen Großspenden-Fundraisings ein – ein Feld, das immer weiter an Bedeutung gewinnt, wenn es darum geht, große gesellschaftliche Wirkung zu entfalten.
Den Auftakt bildete eine Einführung in die Welt der Philanthropie sowie zentrale Begrifflichkeiten rund um Großspenden und Großspenden-Fundraising. Dabei wurden nicht nur aktuelle Fakten und Trends beleuchtet, sondern auch das notwendige Mindset für eine erfolgreiche Großspendenarbeit thematisiert. Ein Aha-Erlebnis war für viele der Teilnehmenden, wie groß die ungenutzten Potenziale sind – in der eigenen Organisation, doch auch in Deutschland und der Schweiz insgesamt.
Ein essenzieller Baustein war die Frage: Wo finden wir potenzielle Großspender:innen? Hierzu sprachen die Teilnehmenden über ihre Hauslisten und diskutierten, wie sich diese sinnvoll mit neuen Kontakten erweitern lassen. Auch der strategische Einsatz von Datenbankanalysen wurde behandelt, um mögliche Großspender:innen systematisch zu identifizieren.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der sogenannten Institutional Readiness. Was braucht eine Organisation, um überhaupt fit für Großspenden-Fundraising zu sein? Der Überblick über interne Voraussetzungen und Strukturen war für viele ein echter Augenöffner. Vielerorts fehlt es noch an einem inspirierenden Case for Support, guten Argumenten, um Menschen davon zu überzeugen, sich in großem Maßstab für die jeweilige Organisation zu engagieren. Erste Eckpunkte sind nun formuliert, eine der “Hausaufgaben” ist es, daran weiterzuarbeiten.
Damit Großspender:innen nicht nur identifiziert, sondern auch qualifiziert werden können, also entschieden werden kann, ob und wie die Kultivierung bei den Einzelnen starten und weitergehen kann, stand das Thema Prospect Research auf dem Programm. Die Teilnehmenden lernten, wie Spender:innenprofile erstellt, Informationen effektiv zusammengeführt und eine fundierte Evaluierung potenzieller Förderer:innen vorgenommen werden. Auch der Förderbedarf und konkrete Förderprojekte der eigenen Organisation wurden bereits in ersten Schritten besprochen.
Den Abschluss der ersten Tage bildete u.a. ein Ausblick auf das systematische Großspenden-Fundraising: Mit Themen wie Strategieentwicklung, Planung, Moves Management und dem Aufbau eines strukturierten Großspenden-Fundraising-Konzepts wurde die Grundlage für nächste Schritte und die weiteren Module der Weiterbildung gelegt.
Der erfolgreiche Start machte wieder einmal deutlich: Die Weiterbildung bietet nicht nur Fachwissen, sondern vor allem praxisnahe Impulse, um Großspender:innen gezielt zu gewinnen und langfristig zu binden – für eine wirkungsvolle und zukunftsfähige Finanzierung gemeinnütziger Arbeit.
Einzelne Statements der Teilnehmenden aus dem Feedback:
“Unglaublich viel Fachwissen, übersichtliche Unterlagen, guter Wechsel zwischen Gruppen- und Partnerarbeiten, aktiven und passiven Übungen”
“Weiterbildung ist sehr gut strukturiert. Abwechslungsreich durch immer wieder aktive Lerneinheiten.”
“Mir haben die Themen Identifizierung und Moves Management sehr gut gefallen, weil ich das sofort einsetzen werde. Generell finde ich die Weiterbildung sehr praxisnah und hilfreich.”
“Ich sehe, was ich schon kann und wo ich noch arbeiten muss.”
“Tolle Gruppe!”
“Ich spüre das Wissen und die Erfahrung von Marita & Jan und den Reichtum der Gruppe.”
Wenn auch Sie nächste Schritte im Großspenden-Fundraising gehen wollen, sichern Sie sich jetzt Ihren Platz für Kurs 15, der im April 2026 startet.