Die Weiterbildung am Major Giving Institute haben in den vergangenen zehn Jahren über 150 Menschen abgeschlossen. Die meisten von ihnen arbeiten weiterhin in Organisationen und steuern aktiv und strategisch die Zusammenarbeit mit Menschen, die groß spenden können.
In regelmäßigen Online-Meetings laden Dr. Marita Haibach und Jan Uekermann die Absolvent:innen der Weiterbildung zu Austauschrunden ein. Diese sind für alle Teilnehmenden immer sehr wertvoll, denn speziell im Großspenden-Fundraising ist der vertraute Austausch über Erfolge und Herausforderungen wichtig.
Ende letzten Jahres trafen sich so wieder einmal rund 15 Absolvent:innen der bisherigen 11 Kurse der Weiterbildung und beantworteten auch die Frage, auf was sie sich in 2023 im Großspenden-Fundraising fokussieren wollten.
Das überraschende Ergebnis: Fast alle äußerten einen ähnlichen Fokus!
Die meisten Absolvent:innen legen 2023 einen Arbeitsschwerpunkt auf das Thema der Beziehungsgestaltung bzw. diese zu intensivieren. In ihren Worten klingt das dann so:
- Eigene Großspender:innen identifizieren und anrufen (HNWIs angehen. Warum spenden sie bei uns, etc.)
- Die, die gegeben haben, besser betreuen (Fokus: individuelles, maßgeschneidertes Stewardship)
- Beziehungspflege zu Leuten, die uns schon größer unterstützen – nicht neue identifizieren sondern die begleiten, die wir bereits haben.
- Nach Rezept kochen! Also: mit 45 Identifizierten, die sich in Qualfizierung befinden, dann gehts weiter.
- Beziehungspflege: durchforschen der Spenderdatei, identifizieren aller Spender, die über 2000 geben, Kontaktaufnahme und pflege der Beziehung
- Ständig im Auto oder Zug sitzen und die Großspender besuchen (ein Treffen ersetzt gefühlt 10 Telefonate und 50 E-Mails)
- Telefonieren! Sprechen, sprechen, sprechen…
…und welchen Fokus legen Sie in Ihrem Großspenden-Fundraising?
Was auch immer Sie tun: Bleiben Sie am Ball!
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Foto von Zachary Keimig auf Unsplash
